Mittwoch, 18. Juni 2014

Jürgen Habermas 85. Geburtstag

Jürgen Habermas

Jürgen Habermas wurde am 18. Juni 1929 in Düsseldorf geboren und feiert seinen 85. Geburtstag. Habermas, theoriebewährt und diskursgestählt, gilt als Vertreter der Kritischen Theorie, eine von Hegel, Marx und Freud inspirierte Gesellschaftstheorie, deren Vertreter auch unter dem Begriff Frankfurter Schule zusammengefasst werden. Er war ein Schüler von Horkheimer und Adorno, dessen Wirken ausschließlich in die Nachkriegsperiode fällt.

Von 1949 bis 1954 studierte er in Göttingen, Zürich und Bonn die Fächer Philosophie, Geschichte, Psychologie, Deutsche Literatur und Ökonomie. Er lehrte unter anderem an den Universitäten Heidelberg und Frankfurt am Main sowie der University of California in Berkeley und war Direktor des Max-Planck-Instituts zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt in Starnberg.

Ein Stipendium brachte Habermas 1956 nach Frankfurt ans Institut für Sozialforschung. In der Zeit als Forschungsassistent bei Max Horkheimer und Theodor W. Adorno machte er sich mit den (zum Teil unter Verschluss gehaltenen) Schriften seiner beiden Direktoren und anderer Vertreter der Kritischen Theorie aus der Vorkriegszeit vertraut. Im Jahr 1964 wurde Habermas auf Horkheimers Lehrstuhl für Philosophie und Soziologie an der Universität Frankfurt berufen.


»Wo die utopischen Oasen austrocknen, breitet sich eine Wüste von Banalität und Ratlosigkeit aus.«

Jürgen Habermas


Er erlebte noch den Nationalsozialismus, befreite die "Dialektik der Aufklärung" von ihrer resignativen Perspektive und wurde zum Projektleiter der Moderne. Habermas verknüpft so unterschiedliche philosophische Positionen wie den Marxismus und den amerikanischen Pragmatismus zu einem Theoriegebäude, das weltweit diskutiert wird. In der philosophischen Fachwelt wurde er bekannt durch Arbeiten zur Sozialphilosophie mit diskurs-, handlungs- und rationalitätstheoretischen Beiträgen, mit denen er die Kritische Theorie auf einer neuen Basis weiterführte.

Nach der dekonstruktiven Kritik der "alten" Frankfurter trat Habermas an, um trotz ihrer destruktiven Dialektik eine Basis für das Aufklärungsprojekt zu finden, es nach seinem Scheitern wiederherzustellen - eine Trümmerfrau der deutschen Philosophie gewissermaßen. Er fordert eine Ethik, die sich aus dem Diskurs ergibt.

Nach dem Mauerfall von 1989 widmete sich Habermas verstärkt rechts- und staatsphilosophischen Themen. Im Jahre 1992 erschien sein Werk »Faktizität und Geltung«, das nach seiner »Theorie des kommunikativen Handelns« als sein wichtigstes Werk gilt. Es stellt „die erste ausgearbeitete Rechtsphilosophie aus dem Umkreis der Kritischen Theorie der Frankfurter Schule“ dar.

Während Habermas die europäische Integration anfangs als eine primär ökonomische Veranstaltung zur Liberalisierung des Handels verstand, zeigte er sich im Laufe der 1980er Jahre als ein überzeugter Europäer und begleitete die Entwicklung in der Europäischen Union mit politisch engagierten Stellungnahmen, deren wichtigste und neueste in seiner jüngsten Publikation „Zur Verfassung Europas“ (2011) zusammengefasst sind. Darin begreift er die EU als ein „höherstufiges politisches Gemeinwesen“, als einen „entscheidenden Schritt auf dem Weg zu einer politisch verfassten Weltgesellschaft“. Habermas engagiert sich immer wieder für einen gemeinsamen europäischen Weg.

Jürgen Habermas erhielt zahlreiche Ehrendoktorwürden und Preise, darunter den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (2001) und den Kyoto-Preis (2004).


Weblinks:

Das Lebenswerk des Jürgen Habermas - Wissenschaftskritik - www.wissenschaftskritik.de

Jürgen Habermas - www.famousphilosophers.org


Literatur:

Jürgen Habermas: Eine Biographie
Jürgen Habermas: Eine Biographie
von Stefan Müller-Doohm

Dienstag, 17. Juni 2014

»Die schrecklichen Kinder der Neuzeit« von Peter Sloterdijk


»Die schrecklichen Kinder der Neuzeit« ist eine Kritik der Moderne. In seiner neuen Veröffentlichung hat Peter Sloterdijk ein anthropologisches und dystopisches Werk vorgelegt, eine unverwechselbare sloterdijksche Mischung aus philosophiekundiger Kulturgeschichte, garniert mit tausend witzigen Wendungen, unzähligen Neologismen und einer guten Prise Apokalyptik und Zynismus.

Sloterdijk beschreibt die geistige Obdachlosigkeit der Moderne in der Folge der Französischen Revolution. Dort geschah ein Bruch mit dem Alten, mit der Tradition, doch sieht er auf diese - vermutlich um seiner Kritik der Moderne ein Fundament zu geben - zu gutgläubig, zu bedürftig, um einen Grund unter seinen Gedanken zu spüren.

Die schrecklichen Kinder der Neuzeit
Die schrecklichen Kinder der Neuzeit

Sloterdijk stellt darin die großen anthropologischen Fragen: Was treibt die Menschheit voran? Entwickelt sie sich von Niederem zu Höherem? Orientiert sich Fortschritt an Lehren aus der Geschichte? Ist Geschichte als Progression der und in der Freiheit zu begreifen?

Solche überkommenen Fragen und die korrespondierenden unpassenden Antworten blenden den Übergang von einer Generation zur nächsten aus, der zu Beginn des 21. Jahrhunderts immer mehr gefährdet ist.


Mit dem Gelingen oder Scheitern dieses Übergangsstadiums, in welchem teilweise kriegerische und mörderische, teilweise die Population ganzer Kontinente auslöschende Szenarien dominieren, steht der Fortbestand der uns bekannten Zivilisation auf dem Spiel, behauptet Sloterdijk.

Deshalb ist das neue Buch von Peter Sloterdijk eine Dystopie von der pessimistischen Sorte - ein Schwarzbuch über kommende Generationen. Wenn in der Moderne die Traditionsfäden chronisch reißen und immerfort neue Vektoren den Zug in Kommende bestimmen, wandeln sich die Individuen zu »Kindern ihrer Zeit«, Nachkommen »schlagen aus der Art«.

Da moderne Eltern-Generationen selbst meist schon zivilisatorisch labil antreten, gerät die Formung ihres Nachwuchses zu einem unbeendbaren Match zwischen potentiell schrecklichen Eltern und potentiell schrecklichen Kindern.


Das Werk ist Futter für ein verrohtes Bürgertum: Mit seinem neuen Buch »Die schrecklichen Kinder der Neuzeit« entpuppt sich der "elastische Konservative" Peter Sloterdijk endgültig als Reaktionär und Ressentimentlieferant.


Weblink:

Der Stil Peter Sloterdijks - zwey.me


Literatur:

Die schrecklichen Kinder der Neuzeit
Die schrecklichen Kinder der Neuzeit
von Peter Sloterdijk


Samstag, 14. Juni 2014

Europa hat keine verbindenden Werte jenseits der Ökonomie

Die EU ist in einer tiefen Krise, denn das wirtschaftlich dominierte Europa hat keine verbindenden Werte jenseits der Ökonomie. Die EU wird als rein wirtschaftliches Projekt von den europäischen "Eliten" betrieben. Die Wirtschaft dient nicht mehr den Menschen - und die herrschende, der Wirtschaft dienende Politik auch nicht mehr. Die Fragwürdigkeit, mit welcher der Krise politisch begegnet wird, ist kennzeichnend für Europa und Verhalten ihrer "Eliten".

Wenige Gewinner der Umverteilung wissen mit ihrem Reichtum nicht wohin und sorgen mit ihrem von der Realwirtschaft abgekoppelten Spekulationsgeld für den Zusammenbruch des Systems. Der spekulative Umgang mit Geld, Immobilien, Wirtschaftsgütern, Bodenschätzen und Lebensmitteln ohne Rücksicht auf die konkret beteiligten Menschen hat die Krise hervorgerufen.

Geld ist nicht dazu da, sich selber zu vermehren, sondern das Gemeinwohl zu vermehren. Fast alle Hilfsmaßnahmen und politischen Kriseninterventionen jedoch an diesen Kernproblemen vorbei. Stattdessen soll überall der Krise mit Einschränkung der Demokratie, mit Abbau der Sozialleistungen und der öffentlichen Infrastruktur, mit Stellenabbau und Lohnverzicht, mit finanziellen Belastungen der Bürgerinnen und Bürger, umso mehr, je weniger Einkommen und Vermögen sie haben, begegnet werden .

Wenn alle ökonomischen Akteure nur noch sparen, wird das Staatsdefizit am Ende größer statt kleiner, und es beginnt der Teufelskreis der sinkenden Steuern und Nachfragen, der sinkenden Löhne und ausbleibenden Investitionen. Das erleben wir gerade in Griechenland. Die Lehren aus der Weltwirtschaftskrise 1929 mit Rezession und Depression werden nicht gezogen.

In einer derartigen Finanzkrise darf nicht nur der Rotstift angesetzt werden. Es stellt sich die Frage: Wie viel Sparen verträgt ein Land? Die von oben verordnete Sparpolitik droht die Länder Europas zu zerreißen und gegeneinander aufzubringen. Die Demokratie wird bei alledem ausgehöhlt.

Samstag, 24. Mai 2014

Jedem europäischen Land sein eigenes inneres Brüssel

Europäsiches Parlament

Was stellt Europa eigentlich mit uns, den Bürgern Europas, an - soweit wir uns überhaupt als solche fühlen, und nicht nur als Deutsche, Italiener oder Griechen? Denn im Prozess der europäischen Integration zu immer mehr Demokratie sollen wir ja zunehmend beides sein, nationale Staatsbürger und europäische Unionsbürger.

Das verlangt Jürgen Habermas, nicht zum ersten Mal, in seiner im Suhrkamp Verlag herausgekommenen Schrift "Zur Verfassung Europas": "Auf der europäischen Ebene soll der Bürger gleichzeitig und gleichgewichtig sowohl als Unionsbürger wie auch als Angehöriger eines Staatsvolkes sein Urteil bilden und politisch entscheiden können. Jede Bürgerin nimmt an den europäischen Meinungs- und Willensbildungsprozessen sowohl als einzelne autonom 'ja' oder 'nein' sagende Europäerin wie als Angehörige einer bestimmten Nation teil.

So die Forderung für einen Verfassungsbildungsprozess, der sich nach der optimistischen Erwartung von Habermas seine Bürger erst schaffen muss, aber auch wird. Dass es dabei zu Problemen kommen kann, übersieht der Philosoph keineswegs: "Was innerhalb eines Nationalstaates als eine Gemeinwohlorientierung zählt, verwandelt sich auf der europäischen Ebene in eine partikulare, auf das eigene Volk beschränkte Interessenvertretung, die mit jener europaweiten, in ihrer Rolle als Unionsbürger erwarteten Interessenverallgemeinerung in Konflikt geraten kann."

Europa als einigendes Subjekt - Geheilt werden soll dieser Konflikt durch eine demokratisch höher integrierte Verfassung - im Klartext geht es um ein den Regierungen gleichberechtigtes Parlament - die es den Bürgern erlauben soll, ihre beiden "Rollenaspkete" ausgewogen zu verwirklichen. Am Ende bildet dann jedes demokratische Subjekt sein eigenes inneres Brüssel oder Straßburg aus, in dem wohlabgewogene Entscheidungen zwischen nationalem Interesse und europäischer Solidarität getroffen werden - etwa bei europäischen Wahlen und gestützt durch einen auf ganz Europa aufmerksamen Medienkonsum.

Weblink:

Zur Verfassung Europas
Zur Verfassung Europas
von Jürgen Habermas Zeitungsartikel: Unseres inneres Brüssel SZ - Feuilleton, Samstag, Sonntag, 26./27.November 2011, Seite 15

Mittwoch, 21. Mai 2014

Europa in der Zwickmühle

Das sich heute zeigende Europa ist eine Fehl- und Mangelkontruktion, die politisch nicht richt fundiert und demokratisch vollkommen unzulänglich verankert und legitimiert ist. Viele dieser Mängel erzeugen Abwehr und Vorbehalte gegenüber Europa. Der Weg in die Zukunft Europas wird durch diese konstruktiven Mängel versperrt. Europa befindet sich geradezu in der Zwickmühle, denn ein Europa-Gebilde, wie es heute existiert, kann eigentlich niemand wollen.

In seinem Essay "Zur Verfassung Europas" weiß der Autor sehr wohl, dass dem Europa-Gebilde gemeinsame "soziale und kulturelle Rechte" fehlen. Und kritisiert deshalb gründlich jene Politik, "die vorgibt, den Bürgern ein selbstbestimmtes Leben primär über die Gewährleistung von Wirtschaftsfreiheiten garantieren zu können".

Wenn Habermas dann die "ökonomistische Blickverengung" europäischer Politik kritisiert, wenn er von den beteiligten Regierungen sagt: "Sie zappeln hilflos in der Zwickmühle zwischen den Imperativen von Großbanken und Ratingagenturen" dann möchte man zu gern Beifall klatschen. Wäre da nicht im selben Kapitel der folgende Satz: "Ja, mit dem Lissabon-Vetrag ist die längste Strecke des Weges schon zurück gelegt."

Welcher Weg wohin? Der Lissabon Vertrag sieht keine Gewaltenteilung vor, obwohl sie das Fundament jeder Demokratie ist. Nur die EU-Kommission hat das alleinige Recht, Gesetze und Verordnungen zu formulieren. Sie wird nicht gewählt, sondern zwischen den Regierungen und den Wirtschaftsverbänden ausgekungelt. Das EU-Parlament kann bei der Außen- und Verteidigungspolitik, der Atompolitik und bei grundsätzlichen Fragen der Wirtschaft nicht mitbestimmen.

Weblink:

Zur Verfassung Europas
Zur Verfassung Europas
von Jürgen Habermas

Samstag, 17. Mai 2014

Zur Verfassung Europas - Ein Essay von Jürgen Habermas

In seinem Essay mit dem zweideutigen Titel "Zur Verfassung Europas" betrachtet Jürgen Habermas die Europäische Integration als Zwischenschritt zu einer politisch verfassten Weltgesellschaft. Der "einzige konstruktive Ausweg" aus der aktuellen Krise liege in der lakonischen Formel "mehr Europa" begründet, wobei gleichzeitig eine "transnationale Demokratie" auf europäischer und letztlich auch auf globaler Ebene einzuführen sei.

Habermas Essay ist ein Versuch der Legitimation des europäischen Gedankens. Habermas liefert hierin eine Legitimation der europäischen Solidargemeneischaft, nicht jedoch ohne auf die derzeit existierenden Schwächen der europäischen Konstruktion hinzuweisen. Habermas kritisiert die "Schreckstarre" an der Schwelle von der ökonomischen zur politischen Einigung Europas.

Europäsiches Parlament

Der EU würden "die Kompetenzen fehlen, um für die notwendige Harmonisierung der in ihrer Wettbewerbsfähigkeit drastisch auseinanderdriftenden nationalen Ökonomien" zu sorgen. Da "die globalisierten Märkte der Politik davoneilen", werde es zunehmend schwerer, für die soziale Sicherheit der breiten Bevölkerung zu sorgen. Laut Habermas sollen die Mitgliedstaaten der EU und UNO "beginnen, sich nicht länger als souveräne Mächte, sondern als solidarische Mitglieder der internationalen Gemeinschaft zu verstehen".

Es ist sehr erfreulich, dass sich ein führender Intellektueller so entschieden für transnationale Demokratie bis hin zur Einrichtung eines Weltparlaments ausspricht. Die Argumente dafür, dass dies einen praktikablen Ausweg aus der gegenwärtigen Euro-Krise und vielen anderen Problemen darstellt, sind überzeugend.

Weblink:
Zur Verfassung Europas
Zur Verfassung Europas
von Jürgen Habermas

Mittwoch, 14. Mai 2014

Für Wittgenstein liegt der Sinn in der Bedeutung der Worte


»Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt«, lautet ein Zitat von Ludwig Wittgenstein. Der österreichische Philosoph stellte als Erster seiner Berufsgattung die Sprache in den Mittelpunkt seiner Theorien.

Für den österreichischen Philosophen Ludwig Wittgenstein setzt der Sinn in der Bedeutung der Worte an. Er stellte sich die Frage, wie wir den Sinn finden sollen, wenn die Suche danach schon sprachlich falsch startet.

Er wollte die bisherige Philosophie entrümpeln und fing bei der Sprache und ihrer Logik an. Angefangen bei den „Basics“ – der Sprache, in der sie geschrieben war. Er stellte Sinn in Zusammenhang mit Bedeutung.

Soll ich einen Text über „Sinn und Bedeutung“ verfassen, frage ich nach dem Sinn der „Bedeutung“ oder nach der Bedeutung von „Sinn“. Wir müssen unsere Sprache richtig einsetzen um Sinn und Bedeutung auch verstehen zu können.

„Die meisten Fragen und Sätze der Philosophen beruhen darauf, dass wir unsere Sprachlogik nicht verstehen“, wusste Wittgenstein. Kommunikation ist alles. Denn wie sollen wir auch den Sinn finden, wenn die Suche danach schon sprachlich falsch startet?

Die Wörter sind das Problem, denn Wörter könne für unterschiedliche Personen ganz unterschiedlichen Sinn ergeben. „Was in den Zeichen nicht zum Ausdruck kommt, das zeigt ihre Anwendung.“ sagt Wittgenstein. Dann liegt der Sinn eines Begriffes darin, wie man ihn gebraucht. „Jedes Zeichen scheint allein tot. Was gibt ihm Leben? – Im Gebrauch lebt es.“

Allein der Ausdruck „Sinn machen“ ist doch schon Quatsch und macht keinen Sinn. Entweder ist der Sinn schon da oder nicht. Wobei es natürlich auch Leute gibt, die „Doppelwopper“ machen. Sinn ergeben kann eine Aussage nur aus sich selbst heraus. Alles andere ergibt sich dann von alleine.

Nicht überall macht der Gebrauch der Sprache aber auch Sinn und manchmal ist es besser, ihren Gebrauch zu unterlassen. Seine Maxime war: „Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.“

Weblinks:

Ludwig Wittgenstein-Biografie - Biografien-Portal www.die-biografien.de


Ludwig Wittgenstein-Zitate - Zitate-Portal www.die-zitate.de


Ludwig Wittgenstein - www.famousphilosophers.org


Literatur:

Ludwig Wittgenstein
Ludwig Wittgenstein
von Joachim Schulte