Samstag, 24. Mai 2014

Jedem europäischen Land sein eigenes inneres Brüssel

Europäsiches Parlament

Was stellt Europa eigentlich mit uns, den Bürgern Europas, an - soweit wir uns überhaupt als solche fühlen, und nicht nur als Deutsche, Italiener oder Griechen? Denn im Prozess der europäischen Integration zu immer mehr Demokratie sollen wir ja zunehmend beides sein, nationale Staatsbürger und europäische Unionsbürger.

Das verlangt Jürgen Habermas, nicht zum ersten Mal, in seiner im Suhrkamp Verlag herausgekommenen Schrift "Zur Verfassung Europas": "Auf der europäischen Ebene soll der Bürger gleichzeitig und gleichgewichtig sowohl als Unionsbürger wie auch als Angehöriger eines Staatsvolkes sein Urteil bilden und politisch entscheiden können. Jede Bürgerin nimmt an den europäischen Meinungs- und Willensbildungsprozessen sowohl als einzelne autonom 'ja' oder 'nein' sagende Europäerin wie als Angehörige einer bestimmten Nation teil.

So die Forderung für einen Verfassungsbildungsprozess, der sich nach der optimistischen Erwartung von Habermas seine Bürger erst schaffen muss, aber auch wird. Dass es dabei zu Problemen kommen kann, übersieht der Philosoph keineswegs: "Was innerhalb eines Nationalstaates als eine Gemeinwohlorientierung zählt, verwandelt sich auf der europäischen Ebene in eine partikulare, auf das eigene Volk beschränkte Interessenvertretung, die mit jener europaweiten, in ihrer Rolle als Unionsbürger erwarteten Interessenverallgemeinerung in Konflikt geraten kann."

Europa als einigendes Subjekt - Geheilt werden soll dieser Konflikt durch eine demokratisch höher integrierte Verfassung - im Klartext geht es um ein den Regierungen gleichberechtigtes Parlament - die es den Bürgern erlauben soll, ihre beiden "Rollenaspkete" ausgewogen zu verwirklichen. Am Ende bildet dann jedes demokratische Subjekt sein eigenes inneres Brüssel oder Straßburg aus, in dem wohlabgewogene Entscheidungen zwischen nationalem Interesse und europäischer Solidarität getroffen werden - etwa bei europäischen Wahlen und gestützt durch einen auf ganz Europa aufmerksamen Medienkonsum.

Weblink:

Zur Verfassung Europas
Zur Verfassung Europas
von Jürgen Habermas Zeitungsartikel: Unseres inneres Brüssel SZ - Feuilleton, Samstag, Sonntag, 26./27.November 2011, Seite 15

Mittwoch, 21. Mai 2014

Europa in der Zwickmühle

Das sich heute zeigende Europa ist eine Fehl- und Mangelkontruktion, die politisch nicht richt fundiert und demokratisch vollkommen unzulänglich verankert und legitimiert ist. Viele dieser Mängel erzeugen Abwehr und Vorbehalte gegenüber Europa. Der Weg in die Zukunft Europas wird durch diese konstruktiven Mängel versperrt. Europa befindet sich geradezu in der Zwickmühle, denn ein Europa-Gebilde, wie es heute existiert, kann eigentlich niemand wollen.

In seinem Essay "Zur Verfassung Europas" weiß der Autor sehr wohl, dass dem Europa-Gebilde gemeinsame "soziale und kulturelle Rechte" fehlen. Und kritisiert deshalb gründlich jene Politik, "die vorgibt, den Bürgern ein selbstbestimmtes Leben primär über die Gewährleistung von Wirtschaftsfreiheiten garantieren zu können".

Wenn Habermas dann die "ökonomistische Blickverengung" europäischer Politik kritisiert, wenn er von den beteiligten Regierungen sagt: "Sie zappeln hilflos in der Zwickmühle zwischen den Imperativen von Großbanken und Ratingagenturen" dann möchte man zu gern Beifall klatschen. Wäre da nicht im selben Kapitel der folgende Satz: "Ja, mit dem Lissabon-Vetrag ist die längste Strecke des Weges schon zurück gelegt."

Welcher Weg wohin? Der Lissabon Vertrag sieht keine Gewaltenteilung vor, obwohl sie das Fundament jeder Demokratie ist. Nur die EU-Kommission hat das alleinige Recht, Gesetze und Verordnungen zu formulieren. Sie wird nicht gewählt, sondern zwischen den Regierungen und den Wirtschaftsverbänden ausgekungelt. Das EU-Parlament kann bei der Außen- und Verteidigungspolitik, der Atompolitik und bei grundsätzlichen Fragen der Wirtschaft nicht mitbestimmen.

Weblink:

Zur Verfassung Europas
Zur Verfassung Europas
von Jürgen Habermas

Samstag, 17. Mai 2014

Zur Verfassung Europas - Ein Essay von Jürgen Habermas

In seinem Essay mit dem zweideutigen Titel "Zur Verfassung Europas" betrachtet Jürgen Habermas die Europäische Integration als Zwischenschritt zu einer politisch verfassten Weltgesellschaft. Der "einzige konstruktive Ausweg" aus der aktuellen Krise liege in der lakonischen Formel "mehr Europa" begründet, wobei gleichzeitig eine "transnationale Demokratie" auf europäischer und letztlich auch auf globaler Ebene einzuführen sei.

Habermas Essay ist ein Versuch der Legitimation des europäischen Gedankens. Habermas liefert hierin eine Legitimation der europäischen Solidargemeneischaft, nicht jedoch ohne auf die derzeit existierenden Schwächen der europäischen Konstruktion hinzuweisen. Habermas kritisiert die "Schreckstarre" an der Schwelle von der ökonomischen zur politischen Einigung Europas.

Europäsiches Parlament

Der EU würden "die Kompetenzen fehlen, um für die notwendige Harmonisierung der in ihrer Wettbewerbsfähigkeit drastisch auseinanderdriftenden nationalen Ökonomien" zu sorgen. Da "die globalisierten Märkte der Politik davoneilen", werde es zunehmend schwerer, für die soziale Sicherheit der breiten Bevölkerung zu sorgen. Laut Habermas sollen die Mitgliedstaaten der EU und UNO "beginnen, sich nicht länger als souveräne Mächte, sondern als solidarische Mitglieder der internationalen Gemeinschaft zu verstehen".

Es ist sehr erfreulich, dass sich ein führender Intellektueller so entschieden für transnationale Demokratie bis hin zur Einrichtung eines Weltparlaments ausspricht. Die Argumente dafür, dass dies einen praktikablen Ausweg aus der gegenwärtigen Euro-Krise und vielen anderen Problemen darstellt, sind überzeugend.

Weblink:
Zur Verfassung Europas
Zur Verfassung Europas
von Jürgen Habermas

Mittwoch, 14. Mai 2014

Für Wittgenstein liegt der Sinn in der Bedeutung der Worte


»Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt«, lautet ein Zitat von Ludwig Wittgenstein. Der österreichische Philosoph stellte als Erster seiner Berufsgattung die Sprache in den Mittelpunkt seiner Theorien.

Für den österreichischen Philosophen Ludwig Wittgenstein setzt der Sinn in der Bedeutung der Worte an. Er stellte sich die Frage, wie wir den Sinn finden sollen, wenn die Suche danach schon sprachlich falsch startet.

Er wollte die bisherige Philosophie entrümpeln und fing bei der Sprache und ihrer Logik an. Angefangen bei den „Basics“ – der Sprache, in der sie geschrieben war. Er stellte Sinn in Zusammenhang mit Bedeutung.

Soll ich einen Text über „Sinn und Bedeutung“ verfassen, frage ich nach dem Sinn der „Bedeutung“ oder nach der Bedeutung von „Sinn“. Wir müssen unsere Sprache richtig einsetzen um Sinn und Bedeutung auch verstehen zu können.

„Die meisten Fragen und Sätze der Philosophen beruhen darauf, dass wir unsere Sprachlogik nicht verstehen“, wusste Wittgenstein. Kommunikation ist alles. Denn wie sollen wir auch den Sinn finden, wenn die Suche danach schon sprachlich falsch startet?

Die Wörter sind das Problem, denn Wörter könne für unterschiedliche Personen ganz unterschiedlichen Sinn ergeben. „Was in den Zeichen nicht zum Ausdruck kommt, das zeigt ihre Anwendung.“ sagt Wittgenstein. Dann liegt der Sinn eines Begriffes darin, wie man ihn gebraucht. „Jedes Zeichen scheint allein tot. Was gibt ihm Leben? – Im Gebrauch lebt es.“

Allein der Ausdruck „Sinn machen“ ist doch schon Quatsch und macht keinen Sinn. Entweder ist der Sinn schon da oder nicht. Wobei es natürlich auch Leute gibt, die „Doppelwopper“ machen. Sinn ergeben kann eine Aussage nur aus sich selbst heraus. Alles andere ergibt sich dann von alleine.

Nicht überall macht der Gebrauch der Sprache aber auch Sinn und manchmal ist es besser, ihren Gebrauch zu unterlassen. Seine Maxime war: „Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.“

Weblinks:

Ludwig Wittgenstein-Biografie - Biografien-Portal www.die-biografien.de


Ludwig Wittgenstein-Zitate - Zitate-Portal www.die-zitate.de


Ludwig Wittgenstein - www.famousphilosophers.org


Literatur:

Ludwig Wittgenstein
Ludwig Wittgenstein
von Joachim Schulte

Samstag, 10. Mai 2014

Ludwig Wittgenstein wirkte als Lehrer auf dem Dorf

<center><img title="Ludwig Wittgenstein wirkte als Lehrer auf dem Dorf" src="https://encrypted-tbn3.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQwSXSCtInBly2CX2r0Ihsfl5TH02Y-qmWnbxPBr-U4Kk6XElzAqHpfZQ" width="116" height="97" alt="Ludwig Wittgenstein "/></center>

<div style="float: right; margin: -10px 0px 10px 0px; width: 50px"><a title="Tractatus logico-philosophicus" href="http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3518281011/zitatenschatz-21" rel="nofollow" target="blank">
<img alt="Tractatus logico-philosophicus. Logisch-philosophische Abhandlung"  src="http://images-eu.amazon.com/images/P/3518281011.03.TZZZZZZZ.jpg" width="50" border="0"/>Tractatus logico-philosophicus</a></div>

Mit der Veröffentlichung des »Tractatus Logico-Philosophicus«, der »Logisch-philosophischen Abhandlung«, glaubte Ludwig Wittgenstein, seinen Beitrag für die Philosophie geleistet zu haben und wandte sich fortan anderen Tätigkeiten zu.

Noch während der Kriegsgefangenschaft in Italien entschied er sich, vermutlich unter dem Eindruck der Lektüre von Leo Tolstoi, für den Beruf des Lehrers.

<center><iframe title="Ludwig Wittgenstein" width="300" height="220" src="https://www.youtube.com/embed/ekxDgeQsKjc" frameborder="0" allowfullscreen></iframe></center>

Zunächst besuchte er 1919/1920 die Lehrerbildungsanstalt in Wien. Danach wurde er von 1920 bis 1925 Volksschullehrer in einem Dorf in Niederösterreich.

1929 gab der lehrende Philosoph und Schöpfer des »Tractatus« Ludwig Wittgenstein dann seinen Job als Volksschullehrer auf und kehrte auf Umwegen nach Cambridge zurück.


Weblinks:

<a title="Tractatus logico-philosophicus" href="http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3518281011/zitatenschatz-21" rel="nofollow" target="blank">
<img alt="Tractatus logico-philosophicus. Logisch-philosophische Abhandlung" src="http://images-eu.amazon.com/images/P/3518281011.03.TZZZZZZZ.jpg" width="50" border="0"/><br/>Tractatus logico-philosophicus</a> von Ludwig Wittgenstein

<a title="Ludwig Wittgenstein-Biografie" href="http://www.die-biografien.de/biografien/638.php" target="blank">Ludwig Wittgenstein-Biografie</a> - <a title="Biografien-Portal, Biografien, Biographien" href="http://www.die-biografien.de">Biografien-Portal</a> www.die-biografien.de

<a title="Ludwig Wittgenstein-Zitate" href="http://www.die-zitate.de/personen/638.php" target="blank">Ludwig Wittgenstein-Zitate</a> - <a title="Zitate, Aphorismen, Weisheiten, Sprüche" href="http://www.die-zitate.de">Zitate-Portal</a> www.die-zitate.de

<!-- <i>»Was denkbar ist, ist auch möglich.«  heisst es im Tractatus logico-philosophicus. Der »Tractatus Logico-Philosophicus«  ist auch für seinen Schlusssatz besonders berühmt geworden: <i>»Worüber man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.«</i> - Das 1922 erschienene Werk ist durchaus zu einer Pflichtlektüre für alle Philosophieinteressierten geworden. -->

Samstag, 3. Mai 2014

»Logico-Philosophicus« von Ludwig Wittgenstein



»Die Welt ist alles, was der Fall ist« - so beginnt das wohl bekannteste Werk des österreichisch-britischen Philosophen Ludwig Wittgenstein. - Den berühmten »Tractatus Logico-Philosophicus«, das Herzstück seiner Philosophie, schrieb Ludwig Wittgenstein in todessüchtiger Stimmung im Kanonendonner an der Front des Ersten Weltkrieges.



Tractatus logico-philosophicus. Logisch-philosophische Abhandlung


Mit der Logisch-philosophischen Abhandlung (»Tractatus«) vollzog Wittgenstein den linguistic turn (sprachkritische Wende) in der Philosophie. In der Wittgensteinschen Variante bedeutet dies unter anderem: Philosophische Probleme kann nur verstehen oder auflösen, wer begreift, welche Fehlanwendung von Sprache sie erzeugten. Der »Tractatus« war das einzige Buch, das Wittgenstein zu seinen Lebzeiten 1922 veröffentlichte.

Der »Tractatus« ist ein sprachmächtiges Werk und Ausdruck der sprachkritischen Wende in der eher gedankenorientierten Philosophie. In einer strengen Abfolge von nummerierten Sätzen gelang es Wittgenstein, einen poetischen Stil mit einer ernsthaften Behandlung der Logik und Grenzen der menschlichen Erkenntnis zu verbinden. Literatur: Tractatus logico-philosophicus. Logisch-philosophische AbhandlungTractatus logico-philosophicus Weblinks: Ludwig Wittgenstein-Biografie - Biografien-Portal www.die-biografien.de Ludwig Wittgenstein-Zitate - Zitate-Portal www.die-zitate.de





»Wovon man nicht sprechen kann,

darüber muss man schweigen.«


Ludwig Wittgenstein


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Immanuel Kant



Seit Kant und Hegel ist die Philosophie von der Vernunft bestimmt. So ist in der derzeitigen Krise zu fragen: »Wie wäre der Königsberger Philosoph, welcher Zeit seines Lebens seine Heimatstadt bekanntlich nie verlassen hat, wie wäre Immanuel Kant einer Pandemie begegnet?«

Vernunft ist für Kant nach Wahrnehmung und Verstand die oberste menschliche Erkenntnisfähigkeit. Sie kontrolliere den Verstandesgebrauch und sei dazu in der Lage, nach höchsten allgemeinsten Grundsätzen für das theoretische Erkennen wie für das praktische Handeln zu suchen.

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Der praktische Philosoph, der Lehrer der Weisheit durch Lehre und Beispiel, ist der eigentliche Philosoph.

Immanuel Kant

Denken ist die Erkenntnis durch Begriffe.

Immanuel Kant

Wo die utopischen Oasen austrocknen, breitet sich eine Wüste von Banalität und Ratlosigkeit aus.

Jürgen Habermas

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Notizen II

Viele halten den deutschen Idealismus - und allen voran Hegel - für den Gipfelpunkt der Philosophie. Die Bewunderung für Hegel entstammt nicht nur der aus heutiger Sicht geradezu abenteuerlich erscheinenden Vorstellung, wahre Philosophie müsse einem Systemanspruch gerecht werden, also einen umfassenden Welterklärungscharkter besitzen, sondern auch der Überzeugung, Philosophie solle in einem christlichen Sinne religiös sein.
     

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"Wenn Könige mit Gunst dich überhäufen, Rund um dich Gold in hohen Haufen lacht, Und zwanzig Schiffe dir durch alle Meere streifen, Und für dein Wohl Fortuna treulich wacht, So rühmet jedermann dein Glück; doch stets vergebens, Denn hast du nicht dabei Philosophie des Lebens, So hast du nichts."

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