Samstag, 8. April 2006

René Descartes gilt als der »Vater der neuzeitlichen Philosophie«

René Descartes

Descartes wird nicht ohne Grund als der »Vater der neuzeitlichen Philosophie« genannt. Descartes fing am Anfang seiner Philosophie mit dem methodischen Zweifel an. Der Zeifel als Mehtode stand am Anfang seiner Erkenntis.

»Zweifel ist der Weisheit Anfang.«
Er verabschiedete sich von allen Glaubenssätzen und schulischen Weisheiten und fängt an selbstständig zu denken. Das kulminierte in dem berühmten Satz »Ich denke, also bin ich«. Descartes betrachtet die Aussga als »Ursatz der Philosophie«, an dessen Gültigkeit nicht gezweifelt werden kann.

In seinen »Meditationen« bewies er die Existenz Gottes damit, dass er die Vorstellung die wir von Gott haben, Gott selbst zum Urheber macht. Außerdem ging er von der Verschiedenheit von Körper und Seele.

Descartes war ein rationalistischer Bewunderer und Anbeter von Gott. Trotzdem erfolgte der Sprung von dem Zweifel zu der Gewissheit bei ihm recht schnell. Eine skeptische Haltung wäre wünschenswerter gewesen. Selbst Voltaire bezeichnete spöttisch die Schriften über die Metaphysik von Descartes als "philosophische Romane". Jedoch bleibt das Verdienst von Descartes, dass er den Mut hatte zu denken und nicht zu glauben.

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