Der Philosoph Jürgen Habermas hat bis zum Ende der 70er Jahre dezidiert an ihn angeknüpft. Er baute das Basis/Überbau-Theorem zu einer Theorie der sozialen Evolution aus und reformulierte das Programm der Einheit von Theorie und Praxis im Rückgriff auf die ältere Frankfurter Schule.
Seine kommunikationstheoretischen Ansätze, die er in Zusammenarbeit mit Karl-Otto Apel entwickelte, sollen ein zentrales Defizit des traditionellen Marxismus – das Fehlen einer Theorie demokratischer Institutionen – beheben.
Auf
einer Tagung an der Universität Wuppertal haben Vertreter verschiedener
Disziplinen mit Jürgen Habermas über seine Rekonstruktion des
Historischen Materialismus diskutiert. Durch die Mitwirkung von
Karl-Otto Apel und Agnes Heller wurden Grundfragen der Habermas’schen
Kommunikationstheorie und ihre Rolle in der Geschichte des westlichen
Marxismus in die Diskussion einbezogen. Was den Band von sonstigen
Tagungsbänden abhebt, sind die Entgegnungen von Jürgen Habermas sowie
repräsentative Ausschnitte aus der öffentlichen Diskussion.
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Weblinks:
Konzept - Habermas-Tagung an der Universität Wuppertal
Sich im Unbehaglichen einrichten Kontroverse Habermas-Tagung in Wuppertal - www.taz.de
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