Wenige Frage haben die Menschheit so sehr beschäftigt wie die Frage
nach dem Glück. Glück ist ein Zustand vollkommener Befriedigung und
vollkommener Wunschlosigkeit. Aber schon die alten Griechen haben das
Glück als die Gunst des Schicksals von dem Glücksgefühl unterschieden, wenn man sein eigenes Glück bemerkt.
Die Frage nach dem Glück durchzieht die 2.500 Jahre alte
Philosophiegeschichte. Voraussetzung für eine differenzierte Betrachtung
des Glücks und dessen Realisierung hat bereits die antike Philosophie
geschaffen.
Philosophen haben seit vielen Jahrhunderten den Versuch unternommen,
zu definieren, was Glück ist und sind zu unterschiedlichen Ergebnissse
gekommen. Es gibt daher so viele Ansichten und Begriffe vom Glück wie
Philosophen.
Aristoteles sah das damals ganz pragmatisch. Für ihn galt als
glücklicher Mensch, wer sein Leben tugendgemäß verbrachte und noch dazu
mit äußeren Gütern ausreichend gut ausgestattet war.
Epikur, der Glücksphilosoph der Antike, dagegen sah das ganz
bescheiden, denn für ihn bedeutete Glück einfach Schmerzfreiheit.
Solange es uns nicht schlecht geht, wird es uns höchstwahrscheinlich gut
gehen.
Denn Glück funktioniert nun mal nur mit seinem Gegenpart. Ohne Nacht können wir uns auch über keinen Sonnenaufgang freuen.
Weblink:
Der Weg zum Glück von Epikur
Philosophenwelt-Blog gewährt Einblicke in die Welt der Philosophie. Dieser Blog bietet Ansichten und Einsichten zum Thema Philosophie. Der Philosophenwelt-Blog ist ein Philosophie Blog und Podcast zu aktuellen, aber auch klassischen Themen der Welt. Der aufklärerische Blog folgt dabei einer Kantschen Devise: "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen." Immanuel Kant
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