Kants berühmtes Diktum <i>»Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!«</i> ist der grundlegende Ausgangspunkt seiner Weltanschauung und Philosophie.
Immanuel Kant hat es jedenfalls so verstanden: Sachhaltige Erkenntnis vollzieht sich allein im Zusammenspiel von sinnlicher Wahrnehmung und dem Verstand. Ohne die Wahrnehmung würde uns kein Gegenstand gegeben, und ohne den Verstand keiner gedacht werden. Denn Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind.Der Verstand ist also das Vermögen, Begriffe logisch wahrnehmen zu können, ihm gegenüber stehen Gefühle.
Die Vernunft hingegen ist als höheres Vermögen noch eine Stufe darüber. Sie kontrolliert, setzt Schranken und fasst Verstand, Gefühle und Urteilskraft zusammen und wird somit zum wichtigsten Mittel der geistigen Reflexion und eine Art moralische Instanz.
Offensichtlich brauchte es aber schon zu Kants Zeiten Mut, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen.
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Mit seinem kritischen Denkansatz »Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!« - »Sapere aude!« - ist der deutsche Philosoph Immanuel Kant wohl wichtigste Denker der deutschen Aufklärung. Dieser Ansatz ist der grundlegende Ausgangspunkt seiner Weltanschaung und Philosophie. -->
Philosophenwelt-Blog gewährt Einblicke in die Welt der Philosophie. Dieser Blog bietet Ansichten und Einsichten zum Thema Philosophie. Der Philosophenwelt-Blog ist ein Philosophie Blog und Podcast zu aktuellen, aber auch klassischen Themen der Welt. Der aufklärerische Blog folgt dabei einer Kantschen Devise: "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen." Immanuel Kant
Mittwoch, 16. April 2014
Kant und die Kategorien seiner Erkenntnis
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