Durch die grundsätzlichen Erwägungen über das Wesen des Menschen sind die »Bekenntnisse« des heiligen Augustinus mehr als nur eine Biographie - sie gelten vielmehr als die erste Autobiographie der Literatur.
Wie Augustinus bemerkt, hat der Titel zwei Bedeutungen: "Confession" im Sinne von "Schuldbekenntnis" und "Confessio" im Sinne von "Glaubensbekenntnis".
Autobiografische Elemente, philosophisch-theologische Betrachtungen, Gebet und psychologische Analyse verbinden sich zu einem einziartigen Geamtkunstwerk, das viele in seinen Bann geuogen hat.
Bekenntnisse
In den dreizehn Büchern der »Bekenntnisse« schildert Augustinus sein Leben und gibt Einblick in die Höhen und Tiefen der menschlichen Seele und des menschlichen Wesens.
Die »Bekenntnisse« beschreiben introspektiv die Phasen der geistigen Entwicklung Augustins. Er analysiert sein frühes Leben, seine ständige Suche nach Wahrheit und seine Bekehrung.
Neben den unmittelbar theologischen Einsichten geben die »Confessiones« Einblick in das menschliche Seelenleben überhaupt und offenbaren dabei eine bis heute unerreichte Tiefe und Subtilität.
Aurelius Augustinus stellte sich in seinen »Confessiones« u.a. die Frage, was Gott tat, bevor er die Welt erschuf.
Weblink:
Bekenntnisse von Aurelius Augustinus
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