Der historische Buddha war Siddharta Gautama, der 563 bis 483 vor unserer Zeitrechnung lebte. Er erkannte die Ursache allen Leidens - und konnte es überwinden.
Siddharta Gautama gründete den Buddhismus im 6. Jahrhundert von unserer Zeitrechnung. Sein Weg zur Erkenntnis und Erleuchtung bildet das Fundament des Buddhismus.
Gautama war ein Fürstensohn und wuchs behütet in einem vornehmen Palast auf. Diesen verließ er angeblich nur 4-mal.
Mit 29 Jahren kam er erstmals mit den Grundformen menschlichen Leidens in Berührung: Alter, Krankheit und Tod. Das stürzte ihn in eine existenzielle Krise.
Er ließ Hof, Frau und Kinder zurück und suchte als wandernder Mönch nach der Wahrheit. Er hörte die Lehren weiser Gurus, lebte in strenger Askese und absoluter Einsamkeit. Aber alles half nichts.
Im Alter von 35 Jahren hatte Siddharta Gautama nach Jahren der Meditation schließlich das Erwachen unter einem Feigenbaum (Bodhibaum).
Von da an beginnt er unter dem Ehrennamen Buddha seine Weisheiten zu lehren. Auf seiner Lebensgeschichte bauen die 4 Edlen Wahrheiten auf.
Es gibt viele buddhistische Zweige. Das geistige Oberhaupt der tibetischen Buddhisten ist der Dalai Lama.
Der Buddhismus ist eine Erfahrungs-Religion, so wie Hinduismus und Taoismus. Das Ziel ist die Entwicklung des eigenen Geistes.
Christentum, Islam und Judentum sind dagegen Offenbarungs-Religionen: Ein allmächtiger Gott offenbart dort seinen Willen.
Im Zentrum des Buddhismus steht die Lehre des Buddhas: Jeder Mensch kann durch Erleuchtung zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen, mithilfe von Meditation.
Buddha ist kein Gott, es gibt gar keine Götter im Buddhismus. "Buddha" heißt "Der Erleuchtete" und ist ein Titel für Menschen, die zur wahren Erkenntnis gelangt sind.
Wichtig in der Lehre des Buddhas ist das Karma-Prinzip: Jede Handlung hat irgendwann eine Wirkung zur Folge. Wichtig ist die Intention, die hinter ihr steckt. Menschen säen also selbst die Samen für Glück oder Leid.
https://www.galileo.tv/life/buddhismus-regeln-lehre-lebensweise-weltreligion-karma-reinkarnation/ Buddhismus: Lehre, Regeln und Lebensweise der Anhänger:innen
Christentum, Islam und Judentum sind dagegen Offenbarungs-Religionen: Ein allmächtiger Gott offenbart dort seinen Willen.
Im Zentrum des Buddhismus steht die Lehre des Buddhas: Jeder Mensch kann durch Erleuchtung zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen, mithilfe von Meditation.
Buddha ist kein Gott, es gibt gar keine Götter im Buddhismus. "Buddha" heißt "Der Erleuchtete" und ist ein Titel für Menschen, die zur wahren Erkenntnis gelangt sind.
Wichtig in der Lehre des Buddhas ist das Karma-Prinzip: Jede Handlung hat irgendwann eine Wirkung zur Folge. Wichtig ist die Intention, die hinter ihr steckt. Menschen säen also selbst die Samen für Glück oder Leid.
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