Der Jahresbeginn eignet sich gut für einen symbolischen Neubeginn. Das alte Jahr mit all seinen Problemen und den begangenen Lastern ist vorbei, im neuen Jahr soll alles anders und vor allem besser werden. Immerhin gut ein Drittel der Deutschen fasst den Vorsatz, sich im kommenden Jahr zu ändern. An den häufigsten guten Vorsätzen ändert sich dabei von Jahr zu Jahr wenig, wie eine jährliche Umfrage des Forsa-Instituts zeigt: Seit Jahren sind "Weniger Stress", "Mehr Zeit für die Familie" und "Mehr Sport oder Bewegung" die Spitzenreiter.
Nur etwa die Hälfte aller Menschen mit guten Vorsätzen setzt diese jedoch tatsächlich in die Tat um. Das liegt auch daran, dass viele Vorsätze erst spontan am Silvesterabend getroffen werden.
Ein Vorsatz sollte daher durchdacht sein – dann wächst auch die Wahrscheinlichkeit, dass es nicht allein beim Vorsatz bleibt. Wer sich beispielsweise mehr Bewegung verordnet, sollte bereits vorher planen, wie und wann das tatsächlich möglich ist. Wenn der Terminkalender ohnehin für die nächsten drei Monate restlos ausgebucht ist, bleibt vom geplanten "zwei Mal pro Woche ins Fitness-Studio" wahrscheinlich nicht viel übrig.
Deshalb ist es sinnvoller, kleinere Ziele zu stecken, die sich dann jedoch auch erreichen lassen. Statt zweimal in der Woche ins Fitness-Studio reicht vielleicht bereits ein ausgedehnter Spaziergang am Wochenende. Dabei lässt sich gleichzeitig auch gut entspannen und Stress abbauen, vielleicht sogar zusammen mit der Familie.
Weblink:
Warum man das neue Jahr mit guten Vorsätzen beginnt - FAZ - www.faz.net
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