In der Massengesellschaft lebt nach Heidegger der Einzelne nicht sein Leben.
»Das Dasein steht im alltäglichen Miteinandersein in der Botmäßigkeit der Anderen. Nicht er selbst ist, die Anderen haben ihm das Sein abgenommen.«
Heidegger nennt dieses Herrschaft des »Man«. Menschliches Dasein sei unter diesen Umständen Verfallenheit, uneigentliches Dasein, Uneigentlichkeit.
Mit anderen Worten: Der Mensch lebt kein selbstbestimmtes, selbstgestaltetes Leben. Das in der Gesellschaft allgemein übliche wird lediglich übernommen.
Sein Gegenentwurf zu den unkritischen Massen ist die individuelle Existenz: Das menschliche Leben habe sein Wesen auch darin, »dass es sein Sein als seiniges zu sein hat«. Unser Dasein ist vor allem »das Seiende, das wir je selbst sind«.
Aber für viele Menschen bleibt die individuelle Existenz in der Massengesellschaft auch nur ein unerfüllter Traum.
»Das Dasein steht im alltäglichen Miteinandersein in der Botmäßigkeit der Anderen. Nicht er selbst ist, die Anderen haben ihm das Sein abgenommen.«
Heidegger nennt dieses Herrschaft des »Man«. Menschliches Dasein sei unter diesen Umständen Verfallenheit, uneigentliches Dasein, Uneigentlichkeit.
Mit anderen Worten: Der Mensch lebt kein selbstbestimmtes, selbstgestaltetes Leben. Das in der Gesellschaft allgemein übliche wird lediglich übernommen.
Sein Gegenentwurf zu den unkritischen Massen ist die individuelle Existenz: Das menschliche Leben habe sein Wesen auch darin, »dass es sein Sein als seiniges zu sein hat«. Unser Dasein ist vor allem »das Seiende, das wir je selbst sind«.
Aber für viele Menschen bleibt die individuelle Existenz in der Massengesellschaft auch nur ein unerfüllter Traum.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen