Samstag, 10. Dezember 2022

Philosophisches Tackling im Fussball


Tackling (englisch für bekämpfen, attackieren) bedeutet beim Fußball, einen Gegner robust, aber fair vom Ball zu trennen; dazu gehört der Grätschschritt oder das gezielte Rutschen über das Spielfeld (engl. sliding tackling), um den Ball zu blockieren, zur Seite wegzuspitzeln oder ihn dem ballführenden Gegenspieler regelkonform abzunehmen.
Durch das Nutzen von Tackling-Techniken können u.a. folgende Situationen vorteilhaft genutzt werden: Abfangen des Balles vor einer möglichen Ballannahme des Gegners, direkte Balleroberung, Blocken bei Torschüssen, Blocken bei Pässen und Flanken, Unterbinden des gegnerischen Spielaufbaus.

Dazu gehört der Grätschschritt oder das gezielte Rutschen über das Spielfeld (engl. sliding tackling), um den Ball zu blockieren, zur Seite wegzuspitzeln oder ihn dem ballführenden Gegenspieler regelkonform abzunehmen.

Nicht herummäkeln soll man, sondern sich erfreuen, wenn der Fußballer zum Tackling aufläuft. Das Tackling ist nur hilfreich wenn man den Ball wirklich erobern kann sonst riskiert man ein Foul oder gar eine Verletzung. Immer den Ball in den Augen behalten und nicht auf die Finten oder Tricks der Gegner achten.

Eine Sonderform abseits des Fussballfeldes ist der Verbal-Tackler, der mental alles mit purem Nonsens mit Verve in den Sand setzt.

"Bei mir weiß man immer, woran ich bin." Günter Netzer

Die verbalen Tacklings erreichen - wen wundert es - nur selten philosophische Spitzen. Nur die ganz Großen laufen dabei zum echten philosophischen Tackling auf. So Johan Cruyff mit einer unwiderlegbaren Logik: »Fussballer von der Straße sind wichtiger als studierte Trainer.«

»Ein Spiel zu gewinnen, ist leichter, wenn man gut spielt, als wenn man schlecht spielt.«
Oder mit Worten non Franz Beckenbauer:

»Man kann jedes Spiel gewinnen, man kann auch jedes Spiel verlieren.«

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